80. Jahrestag auf den Überfall der Sowjetunion
Am 22. Juni 1941 startete das nationalsozialistische Deutschland mit dem „Unternehmen Barbarossa“ den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Sowjetunion. Innerhalb kürzester Zeit besetzte die deutsche Wehrmacht sowjetisches Territorium bis zum Ural. 27 Millionen Menschen fielen dem vier Jahre währenden Vernichtungskrieg allein auf dem Gebiet der Sowjetunion zum Opfer.
Dazu erklärt Anne Holowenko, Vorsitzende der LINKEN Dresden:
Der 22. Juni droht mit zunehmendem Abstand zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Vergessenheit zu geraten, dabei ist die Gefahr neuer kriegerischer Auseinandersetzungen im Osten Europas heute leider wieder real. Wir werden als LINKE dafür sorgen, dass die Erinnerung an einen der düstersten Tage des 20. Jahrhunderts erhalten bleibt. Gemeinsam wollen wir all jenen gedenken, die diesem sinnlosen Krieg zum Opfer fielen.“
Jens Matthis ergänzt:
„Die aktuellen außenpolitischen Spannungen zeigen, wie wichtig es ist, ein gutes Verhältnis zu Russland zu haben. DIE LINKE setzt sich weiterhin für eine Entspannung der deutsch-russischen Beziehungen ein. Die Sicherung des Friedens bleibt das oberste Gebot bei der Gestaltung der außenpolitischen Beziehungen.“
Anlässlich des 80. Jahrestages des Überfalls auf die Sowjetunion versammelten sich Mitglieder des Dresdner Stadtverbandes der LINKEN am 22.6. am Sowjetischen Ehrenmal auf dem Olbrichtplatz und legten Blumen nieder.