DIE LINKE Dresden unterstützt Dresden zero
DIE LINKE unterstützt Bürgerbegehren für Klimaneutralität in Dresden bis 2035 / Schollbach: „Haben Verantwortung, die Lebensgrundlagen zu erhalten“
Die Dresdner LINKE unterstützt das laufende Bürgerbegehren von „Dresden Zero“ für die Klimaneutralität der Stadt Dresden bis zum Jahr 2035. Dies hat der Stadtvorstand von DIE LINKE. Dresden in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.
Konkret beantragen die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Bürgerbegehrens:
„Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Rahmen der beschlossenen Überarbeitung des Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzepts der Landeshauptstadt Dresden (IEK) das Ziel der Klimaneutralität bis 2035 festzuschreiben und den entsprechenden Maßnahmenkatalog auf dieses Ziel auszurichten.“
Zur Begründung des Bürgerbegehrens werden folgende Argumente angeführt:
„Der Klimawandel durch die menschgemachte Erderwärmung bedroht unsere Lebensgrundlage und die unserer Nachkommen. Deutschland hat sich daher 2015 in Paris dem 1,5‑Grad-Ziel und der Reduktion der Treibhausgas-Emissionen verpflichtet. Die bisher ergriffenen Maßnahmen reichen bei Weitem nicht aus, um dieses Ziel zu erreichen. Dresden muss jetzt seinen Beitrag leisten und bis 2035 klimaneutral werden. Gleichzeitig wird Dresden mit erneuerbaren Energien, zukunftsfähiger Bausubstanz, fossilfreier Mobilität und ausgedehnten Grünschneisen lebenswerter und attraktiver.“
Der Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters, André Schollbach, hat das Bürgerbegehren unterzeichnet. Er sagt dazu:
„Wir haben die Verantwortung, die Lebensgrundlagen der Menschheit zu erhalten. Dazu müssen wir endlich handeln. Die ewige Trödelei der Verantwortlichen in Sachen Klimaschutz ist grob fahrlässig und gefährdet unsere Zukunft. Auch unsere Kinder und die nachfolgenden Generationen sollen noch eine lebenswerte Umwelt vorfinden. Deshalb unterstütze ich das Bürgerbegehren und rufe die Dresdnerinnen und Dresdner dazu auf, ebenfalls zu unterschreiben. Für jede Einzelne und jeden Einzelnen ist es nur eine kleine Mühe, aber zusammen können wir erreichen, dass sich unsere Stadt zum Besseren verändert.“
Weitere Informationen: https://dresdenzero.de