Erneuerung: Die Linke Dresden wählt neue Führung

Die Linke in Dresden hat am Samstag (26.10.2024) einen neuen Stadtvorstand gewählt.

Auf dem Stadtparteitag votierten 82,6 % der Mitglieder für Kristin Dänhardt und 81,5 % für Florian Berndt als neue Vorsitzenden-Doppelspitze. Als Stellvertreter*innen wurden Cornelia Ernst (83,7 %) und Tino Wehner (52,2 %, mit Gegenkandidatur) gewählt.

Außerdem wurden als Schatzmeister Paul Senf und als jugendpolitischer Sprecher Tomas von Rudno sowie viele weitere Beisitzer gewählt. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden sich hier.

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Pressemitteilung

Dresden, 26. Oktober 2024 – Die Mitglieder der Linken in Dresden haben auf ihrem Stadtparteitag eine neue Führungsspitze mit einem geeinten Team gewählt. Florian Berndt (81,5 % der Stimmen) und Kristin Dänhardt (82,6 % der Stimmen) bilden das neue Führungsduo, das die Arbeit des Stadtverbands in neue Bahnen lenken wird. Sie werden unterstützt von engagierten stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Cornelia Ernst (83,7 % der Stimmen) und Tino Wehner (52,5 % der Stimmen). Sowie dem Schatzmeister Paul Senf (91,7 % der Stimmen) und dem neuen jugendpolitischen Sprecher der linksjugend Dresden Tomas von Rudno Restrepo (88,1 % der Stimmen) sowie weitere 14-Beisitzer*innen.
Kristin Dänhardt, neue Stadtvorsitzende, macht deutlich, dass es Aufgabe der LINKEN sei, sowohl soziale Sicherheit als auch kulturelle Vielfalt gegen die drohenden Einschnitte in den aktuellen Haushaltsverhandlungen zu verteidigen.
„Wir stehen vor einem knallharten Verteilungskampf in der Stadt! OB Hilbert und die Konservativen legen die Axt an unsere kulturellen und sozialen Errungenschaften – das werden wir nicht zulassen. Wir wollen ein Dresden, das Chancen für alle bietet, und zwar unabhängig vom Geldbeutel. Jetzt gilt es, zusammenzuhalten und für die sozialen und kulturellen Grundlagen zu kämpfen, die unsere Stadt so lebenswert machen.“  
Mit einer klaren Vision tritt das Team an, um die Linke Dresden wieder aus ihrem Tief zu holen.
Unsere Aufgabe als Linke ist es, eine solidarische Stadt zu gestalten – und das beginnt mit einer offenen und engagierten Partei“, erklärt Florian Berndt. „Wir schauen selbstkritisch auf die eigenen Fehler der letzten Jahre und werden die Partei vor Ort neu aufstellen, um sie transparenter, lebendiger und wieder bürger*innennah zu machen. Wir werden soziale Angebote ausbauen und unser inhaltliches Profil wieder schärfen.
Die beiden neuen Vorsitzenden Danken Jacqueline Muth und Jens Matthis für ihre bisherige Arbeit.