PM: 49 % mehr Mitglieder in einem Jahr: Die Linke Dresden wächst stark

Pressemitteilung

Die Linke Dresden verzeichnet weiterhin einen deutlichen Mitgliederzuwachs: Zwischen Anfang 2024 und Anfang 2025 ist die Mitgliederzahl um rund 49 Prozent gestiegen. Stand heute zählt der Stadtverband 1.370 Mitglieder, während es Anfang 2024 noch 921 waren. Tagtäglich treten etliche Menschen der Linken bei. Rund 300 allein in diesem Jahr.

»Unsere Schwerpunkte auf soziale Gerechtigkeit und eine konsequente Mietenpolitik überzeugen die Menschen. Gerade in Zeiten, in denen die CDU offen mit der AfD für Mehrheiten taktiert und sich die gesellschaftliche Debatte nach rechts verschiebt, braucht es eine starke, linke Alternative. Viele neue Mitglieder finden in uns eine Partei, die sich klar gegen diese Entwicklung stellt und für soziale Sicherheit eintritt«, erklärt Kristin Dänhardt, Stadtvorsitzende der Linken in Dresden.

Mehr Frauen, mehr Engagement für soziale Gerechtigkeit

Besonders erfreulich ist, dass nicht nur die absolute Zahl der Mitglieder steigt, sondern auch die Partei vielfältiger wird: Der Frauenanteil liegt jetzt bei 43,4 % (vgl. Bundesweit 42%), während er Anfang 2024 noch 38,8 % betrug.

»Gerade die Themen soziale Sicherheit, eine gerechte Wirtschaftsordnung und bezahlbares Wohnen bewegen viele, insbesondere Frauen, dazu, sich politisch zu engagieren. Die wachsende Mitgliederzahl ist für uns ein Zeichen, dass linke Politik in Dresden Rückenwind hat«, so Dänhardt weiter.

Politische Lage als Treiber für neue Mitglieder

Ein entscheidender Faktor für den Mitgliederzuwachs ist die politische Großwetterlage. Insbesondere das Taktieren der CDU mit der AfD und die generelle gesellschaftliche Rechtsverschiebung haben viele Menschen alarmiert. »Viele treten ein, weil sie eine klare Haltung gegen Rechtspopulismus und für eine soziale Alternative suchen. Sie wollen nicht zusehen, wie soziale Spaltung und rechte Politik weiter an Einfluss gewinnen«, sagt Dänhardt.

Zusätzlich zeigt sich der enorme Zuspruch auch im derzeitigen Bundestagswahlkampf. Die Veranstaltung mit unserer Direktkandidatin Clara Bünger und den Silberlocken zog 600 Menschen in zwei Säle der Schauburg, während über 400 weitere Interessierte nicht mehr eingelassen werden konnten. Dies unterstreicht das wachsende Interesse an einer starken, sozialen Kraft in Dresden. Ein ähnlich starker Andrang wird auch bei der Veranstaltung mit Linken-Spitzenkandidatin Heidi Reichinnek am 19. Februar, 19 Uhr im Programmkino Ost erwartet.

Die Linke stellt sich gegen die Reichen und Konzerne und bringt die anderen Parteien dazu, sozialere Politik zu machen. Denn alle anderen wollen regieren, Die Linke will verändern. Das geht nur mit dem Druck der Linken. »Die Menschen in unserem Land verdienen eine Partei, die für sie eintritt und ehrliche Politik macht. Diese Partei ist Die Linke«, betont Dänhardt.

Mit der gestärkten Mitgliederbasis will Die Linke Dresden nun weiter Druck für soziale Gerechtigkeit machen – von der Mietpolitik bis hin zum ÖPNV. »Unsere Aufgabe ist es jetzt, die Energie und das Engagement unserer neuen Mitglieder in starke Kampagnen und politische Arbeit zu überführen. Die Herausforderungen in Dresden sind groß – aber wir haben mehr denn je die Kraft, für eine soziale Stadt zu kämpfen.«, so die Stadtvorsitzende abschließend. Auch nach der Wahl wird Die Linke ihre Haustürgespräche weiterführen, um die Themen der Dresdner Bürger*innen in die Politik zu tragen.